Es gibt in der Stadt eine
Reihe von bemerkenswerten Denkmalen der Stadtgeschichte.
Auf dem städtischen Friedhof befindet
sich die Grabstätte und das Ehrenmal für die
sieben in Sandersleben ermordeten Häftlinge des Todesmarsches
aus dem ehemaligen Konzentrationslager Langenstein-Zwieberge
bei Halberstadt.
Hinter der Marienkirche findet man seit
1995 eine Gedenktafel für die Opfer des Bombenabwurfs
am 11. April 1945. An dieser Stelle befand sich das 1898
errichtete und 1950 abgerissene Kriegerdenkmal.
Der Jüdische Friedhof an der Bergstrasse
ist die letzte gegenständliche Erinnerung einer 250
jährigen Geschichte Sanderslebener Juden, die 1938
mit der Zerstörung ihrer Synagoge endete.
Ein Ort des Gedenkens, den es so nicht mehr
gibt. Diese Bilder zeigen die Brandruine der Synagoge
1938. Links ist der Blick auf den östlichen Giebel
und die nördliche Seitenfront zu sehen. Auf der rechten
Seite befindet sich eine Ansicht der Westseite mit Eingangsportal.
städtischer Friedhof; Die Anlage besteht seit 1847.
Die Bilder wurden von Herrn Peter Puschendorf
zur Verfügung gestellt.